Vortrag: "Two-stage approach for low-dose and sparse-angle CT image reconstruction using backprojection"
Der Abstract fasst die Inhalte zusammen:
This talk presents a novel two-stage approach for computed tomography (CT) reconstruction, designed to minimize radiation exposure in sparse-angle and low-dose settings while preserving high image quality. The two-stage approach consists of an initial reconstruction followed by a neural network for image refinement. In the initial reconstruction, we apply the backprojection (BP) instead of the traditional filtered backprojection (FBP). This choice improves computational speed and offers advantages in handling more complex geometries, such as fan-beam and cone-beam CT. Additionally, BP addresses noise and artifacts in sparse-angle CT by leveraging its inherent noise-smoothing effect, which reduces streaking artifacts common in FBP reconstructions. In the second stage, we enhance the reconstruction using DRUNet, a pretrained Gaussian denoiser by Zhang et al., fine-tuned for this task. We call this method BP-DRUNet and evaluate its performance on both a synthetically generated ellipsoid dataset and the well-established LoDoPaB-CT dataset. Our results demonstrate that BP-DRUNet achieves competitive PSNR and SSIM scores compared to FBP-based methods, delivering visually comparable results across all tested angular setups.
Französisch-Freitag an der TH Würzburg-Schweinfurt
Zum Studiengang Fach- und Medienübersetzen gehört das Modul „Einführung in die Fremdsprachendidaktik“, das jedes Jahr mit den TH-Sprachentagen seinen krönenden Abschluss findet. An diesen Sprachentagen setzen die Studierenden ihr didaktisch-methodisches Wissen in die Praxis um und gestalten Sprachunterricht für die Zielgruppe vhs-Kursteilnehmende.
So fand am 17. Januar 2025 ein zweistündiger „Französisch-Freitag“ statt.
Diesen Französischunterricht gestalteten die beiden MA-Studentinnen Laura und Paula. Sie hatten beschlossen, ein Grammatikthema zu behandeln und sich die Zeitform „Futur simple“ ausgesucht. Wenn im Französischen über Zukünftiges gesprochen wird, benutzt man eine entsprechende Zeitform. Die Studentinnen hatten im Didaktikmodul gelernt, dass man neuen Lernstoff in seinem „natürlichen Lebensraum“ präsentiert - da wo er in der Zielsprache vorkommt. Klassisch für das Thema „Futur“ wäre hier zum Beispiel der Wetterbericht. Aber die beiden Studentinnen waren kreativ und haben sich einen Dialog bei einer Hellseherin ausgedacht, den sie vorspielten, was sehr gut ankam.
Die Dozentin Prof. Dr. Maike Hansen legt in ihrem Didaktikmodul Wert darauf, dass methodisches Vorgehen auch auf Einsicht in die lernpsychologischen Zusammenhänge fußt. So haben die Studierenden einiges über Fremdsprachenerwerbstheorien und Neuro-Didaktik gelernt und wissen, wie wichtig Bewegung und Interaktion für nachhaltiges Lernen sind. So luden Laura und Paula die Teilnehmer:innen ein, sich für Sprechübungen im Kreis aufzustellen und einander Bälle zuzuspielen – im buchstäblichen Sinn. Dabei bildeten die Teilnehmer:innen Sätze wie etwa „Après le cours, je saurai tout sur le futur simple“ („Nach dem Kurs werde ich alles über das Futur Simple wissen.“)
Und als die Doppelstunde dann zu Ende war, wunderten die Teilnehmer:innen sich, wie schnell die Zeit vergangen war! Sie lobten die Stunde und sagten, dass sie sich auf den nächsten TH-Sprachentag freuen. (mh)
Happy Sunshine English Day 2025
Bei strahlendem Wintersonnenschein fand am Samstag, dem 11. Januar 2025 der „English Day“ der THWS in Würzburg statt. Wie jedes Jahr zeigten die Master-Studierenden im Studiengang Fach- und Medienübersetzen, was sie im Modul Fremdsprachendidaktik gelernt haben. Carina, Emilie, Felix, Marc und Nadja hatten eigenständig Englischstunden zum selbst gewählten Thema „Reisen in anglophone Länder“ ausgearbeitet. Zielgruppe waren Englischlernende der vhs mit dem Niveau A2+/B1.
Neun Teilnehmerinnen waren angemeldet und sie erschienen auch alle neune.
Die Inhalte kamen sehr gut an. Sie hatten eine hohe Relevanz für die Zielgruppe und eigneten sich überdies hervorragend dazu, eine abwechslungsreiche Methodenvielfalt auszuprobieren. Dieses Potential haben die Studierenden erkannt und voll ausgeschöpft: Das Vorwissen der Kusteilnehmerinnen wurde spielerisch aktiviert, Vokabeln und idiomatische Wendungen wurden mit gut durchdachtem Medieneinsatz vermittelt oder aus der Erinnerung abgerufen, Motivation wurde aufgebaut und dann gab es viele spielerische Anwendungssituationen und Übungen. Die begeisterungsfähigen Teilnehmerinnen arbeiteten sehr engagiert mit und bauten die neu gelernten Strukturen gezielt in ihre Sprachproduktion ein. Das Sprechen wurde zunehmend flüssig. Gleich zu Beginn des English Days wies Carina darauf hin, dass Fehlermachen zum Sprachenlernen dazugehört. In dieser fehlertoleranten und gleichzeitig ernsthaft fokussierten Unterrichtswelt mit sprechfreudigen Teilnehmerinnen stellte sich der Lernerfolg schnell ein.
In einer Schluss-Runde am späten Nachmittag würdigten die Teilnehmerinnen die gut geplanten und realisierten Unterrichtsstunden der Studierenden mit einem sehr positiven Feedback. Die eine oder andere Anregung floss mit ein, die die Studierenden und die Didaktik-Dozentin Prof. Dr. Maike Hansen dankbar aufnahmen.
Mit Abschluss des Didaktik-Moduls verfügen die angehenden Fach- und Medienübersetzerinnen und -übersetzer nun also auch über solides fremdsprachendidaktisches Wissen und Können. (mh)
"KOOP-WÄRME": Stadtwerke Schweinfurt und THWS starten innovatives Forschungsprojekt zur nachhaltigen Wärmeversorgung
Das Projekt "KOOP-WÄRME" setzt auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Fabian Scheller vom Institut für Sustainable Energy Systems (INSYS) und Prof. Dr. Kai Diethelm vom Institut für Digital Engineering (IDEE) der THWS entwickeln die wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Renu Chaudhary, Eddi Miller und Anna-Maria Schmitt mit Unterstützung der Studierenden Andreas Eyerer, Tobias Goldbach und Oliver Klimach ein mehrstufiges Optimierungsmodell, das technische, ökonomische und soziale Synergien vereint. "Wir möchten die wirtschaftlichen Präferenzen nicht nur der Energieanbieter, sondern zusätzlich auch der Gebäudeeigentümer berücksichtigen und in ein Gesamtoptimum überführen", erklärt Prof. Scheller.
Die Stadtwerke Schweinfurt bringen ihre umfangreiche Erfahrung und Fachkenntnisse im Bereich der Wärmeversorgung in das Projekt ein. "Durch die Kooperation mit der THWS können wir praxisnahe Lösungen entwickeln, die direkt in unsere Infrastruktur integriert werden können", betont Andreas Göb, Prokurist der Stadtwerke Schweinfurt. Ein besonderer Fokus des Projekts liegt auf der Nutzung von Niedrigtemperaturnetzen, um die Integration erneuerbarer Energien zu fördern. "KOOP-WÄRME soll die Wärmewende vor Ort beschleunigen, indem es die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung unterstützt und erneuerbare Energien integriert. Durch die Berücksichtigung der Präferenzen der Eigentümer und die Einbindung der lokalen Gemeinschaft werden Bürger aktiv in die Gestaltung der Wärmewende eingebunden. Durch diese innovativen Ansätze wollen wir die Effizienz und Nachhaltigkeit unserer Wärmeversorgung erheblich steigern", so Göb weiter.
Fernwärme in Schweinfurt
Die Fernwärme gilt im Vergleich zu anderen Energieträgern und herkömmlichen Heizungstechnologien als besonders umweltfreundlich. Der niedrige Primärenergiefaktor hat für viele Nutzer auch wirtschaftliche Vorteile, z. B. bei der Erfüllung von gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung bei Renovierung oder Neubau. Die Stadtwerke Schweinfurt betreiben ein über 50 km langes Fernwärmenetz mit einer jährlichen Fernwärmeabgabe von fast 100 Millionen kWh. Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes wurden die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen seit dem 1. Januar 2024 in den meisten Neubauten Heizungen mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie eingebaut werden. Spätestens ab Mitte 2028 wird die Nutzung von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie für alle neuen Heizungen verbindlich – eng gekoppelt an die Kommunale Wärmeplanung.
Das Projekt wird über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt und umfasst umfangreiche Analysen und Simulationen, um optimale Transformationspfade für die Wärmeversorgung in Schweinfurt zu entwickeln. Die Ergebnisse sollen nicht nur zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen, sondern auch als Modell für andere Städte und Gemeinden dienen.
"KOOP-WÄRME" wird im Rahmen der Förderlinie "FH-Kooperativ" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 13FH518KX2 unterstützt. Mit dem Start von "KOOP-WÄRME" setzen die Stadtwerke Schweinfurt und die THWS ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung der Region. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Wärmeversorgung von morgen schon heute zu gestalten.
Preis der Wilhelm-Renkhoff-Stiftung geht wieder an Absolventin des MA Fach- und Medienübersetzen
Glücklich und überrascht war Franziska Sonntag, als sie die Nachricht erhielt, dass sie unter den sieben diesjährigen Preisträgern ist. Ihre Arbeit über den Roman Babel von Rebecca Kuang konnte sich unter einer Vielzahl von Einreichungen durchsetzen. Und so nahm Franziska Sonntag am 19.03. in Schweinfurt strahlend die Preiskunde von Angelique Renkhoff-Mücke entgegen.
In Babel wird das Übersetzen als eine magische Tätigkeit dargestellt, mittels derer man Silberbarren eine besondere Macht verleiht. An dieser Macht hängt das fiktiv-viktorianische UK, in dem der Roman spielt – von der Industrialisierung bis zu den Kolonien. Franziska Sonntag analysiert in ihrer Arbeit die Darstellung dieser ungewöhnlichen Form des Übersetzens mit einem Schwerpunkt auf der Rolle der Übersetzer wie auch die gesellschaftliche Dimension, vor allem im Bereich Kolonialisierung. Die Betreuerin, Prof. Dr. Heike Elisabeth Jüngst, war von der Arbeit beeindruckt, vom souveränen Einsatz der komplexen Sekundärliteratur, aber vor allem von der „traumwandlerischen Sicherheit“, mit der Franziska Sonntag die Arbeit schrieb.
Franziska Sonntag ist bereits die dritte Absolventin des MA Fach- und Medienübersetzen, die diesen Preis erhält. Der bedeutet übrigens nicht nur Ehre, sondern auch 1500 Euro Preisgeld.
Informationen zu den anderen Preisträgern auf https://www.thws.de/service/news-presse/pressemeldungen/thema/renkhoff-stiftung-und-gesellschaft-der-foerderer-und-freunde-der-technischen-hochschule-wuerzburg-schw/
(jün)
Studieren an der THWS: Informationsveranstaltungen zur Angewandten Mathematik im April
Was macht man eigentlich als Mathematikerin oder Mathematiker? Wozu braucht man Mathematik heutzutage? Und was gehört zu den Studieninhalten? In gemütlicher Atmosphäre beantworten Professoren des Studiengangs Angewandte Mathematik alle Fragen rund um die Themen Mathematik-Studium und Berufsaussichten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen zum Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik.
Die Fachübersetzer auf der Leipziger Buchmesse
Die Leipziger Buchmesse endete mit einem neuen Besucherrekord – und auch das Übersetzungszentrum profitierte davon! Weiterbildungsveranstaltungen zu Themen wie KI und Literaturübersetzung und Publikumsgespräche mit Profis wie Hinrich Schmidt-Henkel, dem Übersetzer des Nobelpreisträgers Jon Fosse, gehörten zu den Höhepunkten. Auch der Preisträger der Leipziger Buchmesse in der Sparte Übersetzung, Thomas Weiler, nahm sich Zeit für das interessierte Publikum. Nicht zuletzt waren die Anwesenden entzückt von Janine Malz, die davon berichtete, wie sie sich dagegen wehrte, zu einem Schleuderpreis einen mit KI übersetzten Roman zu korrigieren. Ihre Follower überzogen den Verlag mit einem wahren Shitstorm. Fazit: Übersetzen ist ein Thema, das viele interessiert und fasziniert. Und viele wollen ihre Lektüre nicht als KI-Übersetzung, sondern übersetzt von Menschen, die wie sie Literatur lieben. (hej)
Vortrag: "The Immersed Boundary method"
The immersed boundary method represents a numerical fluid-structure-interaction technique and can be used for biological applications.
Besides a general introduction to the Finite Element-based formulation of the IB method, I will present a numerical approach for handling different viscosities/densities, a fully implicit time-stepping scheme, an active cell sorting device and an optimal control problem to improve the sorting efficiency.
The presentation will be held in English and is therefore suited also for international students.
BA-Fachübersetzen-Info-Roadshow erfolgreich abgeschlossen
Die Besuche bei den Fachakademien in Würzburg und Bamberg waren erfolgreich: interessierte Teilnehmer, viele Fragen, gute Stimmung. Akad. Dir. Beate Wassermann und Prof. Dr. Heike Elisabeth Jüngst informierten über den BA Fachübersetzen und beantworteten Fragen zum Studienablauf, den Fächern und der Verzahnung des Studiums mit den Fächern der Fachakademien. Auf besonderes Interesse stießen Infos über das Auslandspraktikum.
Wer diese Termine verpasst hat, bekommt noch eine Info-Chance: Im Juni findet noch einmal ein Info-Zoom zum BA Fachübersetzen statt. Der Termin wird demnächst hier bekanntgegeben.
Erst Lehramt, dann Übersetzen?
Sicher, wer gerne Lehrer werden will, soll das tun! Aber manchmal merkt man im Studium, dass das doch nicht ganz das Richtige war. Der MA Fach- und Medienübersetzen ist da eine echte Alternative! Du brauchst einen BA mit Durchschnittsnote 2,5 und musst die geforderten Sprachkenntnisse nachweisen. Wenn du diese Sprachen im BA studiert hast, ist das gar kein Problem; in anderen Fällen kann man da Prüfungen machen. Du hast die Zoom-Infoveranstaltung gestern verpasst? Kein Problem! Infos findest du auf unseren Studiengangsseiten. Und du kannst uns immer per Mail erreichen: fachuebersetzen[at]thws.de.
Also nichts wie ran!
Nicht nur Literatur!
Literatur übersetzen, zumindest ab und an? Davon träumen auch viele Fachübersetzer. Aber die Hürden sind hoch – und man muss erst einmal wissen, wo und wie man anfängt. Monika Köpfer, erfahrene Literaturübersetzerin und Lektorin, weiß, welche Anstrengungen dazu nötig sind. Bei ihrem Bericht über den eigenen Weg in die Literaturübersetzung wurde schnell klar, dass das ein harter, steiniger Weg ist, der einiges an Durchhaltevermögen erfordert. Auftragsakquise, überhaupt der Kontakt zu Verlagen, gehören ebenso dazu wie sprachliches Feingefühl und eben auch Freude am Lesen dicker, nicht immer einfacher Bücher. Als Mitglied des VDÜ (die handliche Abkürzung für den Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V.) hob sie auch hervor, wie wichtig die Solidarität unter Übersetzern ist. Beim Thema Verdienst und Versicherungen wurde es relativ still im Raum. Aber die Begeisterung für die Arbeit, die Monika Köpfer ausstrahlte, war ansteckend. Und die Beispiele für komplexe Übersetzungsentscheidungen, die sie mitbrachte, zeigten deutlich, wie spannend die Aufgaben einer Literaturübersetzerin sind und wie befriedigend es ist, wenn man zu einer guten Lösung kommt. Schließlich und endlich: Es gibt ja auch Sachbücher und Romane mit fachsprachlichen Anteilen. Und da können Fachübersetzer so richtig punkten!
Infos zum BA per Zoom
Am Mittwoch, 02.07., 18 Uhr, bieten wir ein Zoom-Meeting mit Infos zum Studiengang BA Fachübersetzen an. Für Quereinsteiger, Spätentschlossene und diejenigen, die jetzt doch noch Fragen haben. Also bis dann!
Heike Elisabeth Jüngst lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Info-Veranstaltung zum BA Fachübersetzen an der THWS
Zeit: 2.Juli 2025 06:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
An Zoom-Meeting teilnehmen
https://thws-de.zoom-x.de/j/63265878923?pwd=oORp2GBDeiEFi5Rnmeaj3ynOz8TMLo.1
Meeting-ID: 632 6587 8923
Kenncode: 917911
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Schnelleinwahl mobil
+17327848940,,63265878923#,,,,*917911# Vereinigte Staaten
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Einwahl nach aktuellem Standort
• +1 732 784 894 0 Vereinigte Staaten
Meeting-ID: 632 6587 8923
Kenncode: 917911
Ortseinwahl suchen: thws-de.zoom-x.de/u/ccsRLJmkYB