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Interkulturelle kompetenz - Prüfungsnummer: 9956141W

Thematik: BMW und Siemens sind zwei Beispiele für international erfolgreiche Unternehmen. Verantwortlich für diese internationalen Erfolge ist nicht zuletzt ein großes Potential an interkultureller Kompetenz, das die heutigen Global Player im Lauf ihrer Geschichte entwickelten. Entstanden ist dieses Wissen nicht im „luftleeren Raum“, sondern in beständigem Kontakt mit fremden Kulturkreisen und Wirtschaftsweisen, die nur aus ihrer Geschichte heraus zu verstehen sind.

Die Vorlesung verfolgt zwei Hauptziele: Zum einen werden anhand von Beispielen aus der Geschichte auch heute gültige Komponenten im Umgang mit dem Fremden, so zu sagen Konstanten der interkulturellen Begegnung, heraus gearbeitet. Es entsteht somit ein Kulturräume übergreifendes Schlüsselwissen für interkulturelle Kontakte. Zum anderen werden aus der Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte – insbesondere der Siemens AG und der BMW AG – konkrete Beispiele für erfolgreiche und weniger erfolgreiche Strategien im Umgang mit dem Fremden heraus gearbeitet.

Lernziel: Im Rahmen einer Zeitreise von der Antike bis heute werden sich wandelnde und konstante Vorstellungen über das Fremde und das Eigene herausgearbeitet und in Bezüge zur Gegenwart gesetzt. Vermittelt wird dabei ein von bestimmten Kulturkreisen unabhängiges Schlüsselwissen interkultureller Kompetenz. Daneben erfolgen vertiefte Einblicke in die einschlägige Unternehmenspraxis global agierender Konzerne (etwa die Hälfte der Vorlesungszeit).

Methode: Seminaristische Vorlesung; Einsatz von Charts und Videosequenzen; Text- und Quellenarbeit; Diskussion der Vorträge und Textauswertungen.

Hinweise: Ausgewählte Literaturhinweise erfolgen in der Vorlesung.

Dozent: Herr Del Fabbro

Letzte Änderung:  21.02.2014